Veranstaltung mit Uri Gordon findet nicht statt

Hallo,

aus dem G16-Flyer konnten man entnehmen, dass im September einer Veranstaltung mit Uri Gordon, in der Meuterei stattfinden sollte. Diese Veranstaltung war nicht durch das Nutzi abgesprochen wurden und wird definitiv nicht in der Meuterei stattfinden. Wer Fragen oder Diskussionsbedarf dazu hat kann wie immer gerne auf dem nächsten Nutzi vorbei schauen. Das Nutzi findet monatlich am ersten Dienstag, um 20 Uhr statt.

[30.08] Häuserkampf in Berlin-Friedrichshain

Berlin 2019: Bis zu 50.000 Wohnungslose, jährlich 5.000 Räumungsklagen und täglich mehr als 10 vollstreckte Zwangsräumungen. Viele Menschen und Gruppen, die es konnten haben ihren Wohnraum legalisiert oder die Stadt verlassen. Andere kämpfen hier noch immer für eine Stadt von unten, für das Fortbestehen unkommerzieller und selbstverwalteter Räume und stellen dabei die Eigentumsfrage. Der Friedrichshainer Nordkiez in Berlin ist dabei (auch innerhalb der Linken) einer der wohl politisch umstrittensten Orte. Derzeit sind dort zwei Projekte, die Liebig34 und Teile der Rigaer94, akut räumungsbedroht. Doch wie sieht die aktuelle Situation vor Ort aus? Wie beantworten wir Fragen nach Legalisierung und nach Radikalität in unseren Forderungen und Handlungen? Hierüber würden Bewohner*innen der Projekte gerne mit euch diskutieren.

Meuterei | 18:00 Uhr | Freitag 30.08.2019

Im Anschluss an die Info-Veranstaltung wird der Abend in der Meuterei weitergehen. Es folg eine szenische Lesung “Lachen für Linke” für Getränke ist gesorgt. Danach wird es noch Musik geben.

[21.05] 𝙈𝙊𝘽𝙄-𝙑𝙀𝙍𝘼𝙉𝙎𝙏𝘼𝙇𝙏𝙐𝙉𝙂 – kein TddZ


𝗔𝘂𝗳 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻!

Der Tag der deutschen Zukunft ist einer der größten faschistischen Aufmärsche in der BRD, welcher seit 2009 jährlich stattfindet und aus dem Umfeld der freien Kameradschaften und der faschistischen Kleinstpartei Die Rechte organisiert wird. Beim TddZ in Dortmund 2016 nahmen über 1000 Faschisten teil. Nach mehrfach erfolgreicher antifaschistischer Intervention – Blockaden, direkte Aktionen, Anreisebehinderungen,… – ist die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Um diesem Trend entgegen zu wirken und mit vielen Anhänger marschieren zu können, findet der TddZ 2019 in Chemnitz statt: Dort rechnen die Faschisten nicht nur mit wenig Widerspruch aus der Gesellschaft, sondern auch mit der Unterstützung der sächsischen Polizei, welche schon den Nazi-Aufmarsch vom Dritten Weg am 1. Mai 2018 mit gewohnten Mitteln schützte.

Wir als [veto] rufen alle abkömmlichen Antifaschist*innen zum entschlossen Widerstand gegen den faschistischen Einmarsch auf. Lasst uns gemeinsam den Aufmarsch von bürgerlichen und militanten Neonazis verhindern und den Tag der deutschen Zukunft zu Grabe tragen!

𝗞𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮ß𝗲 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝘀𝘁*𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻!
𝗙𝗮𝘀̦𝗶𝘇𝗺𝗲 𝗚𝗲𝗰̧𝗶𝘁 𝗬𝗼𝗸!
#𝗡𝗼𝗧𝗱𝗱𝗭

Dienstag | 21.05. | 19:00 | Meuterei

[14.05] Vortrag „Ein Leben in Klandestinität“

Es ist wohl nicht verwunderlich, dass der Staat all jene verfolgt, die ihn bekämpfen oder durch ihre bloße Existenz in Frage stellen. Um uns nicht irgendwann dieser Unterdrückung zu beugen, müssen wir uns denEs ist wohl nicht verwunderlich, dass der Staat all jene verfolgt, die ihn bekämpfen oder durch ihre bloße Existenz in Frage stellen. Um uns nicht irgendwann dieser Unterdrückung zu beugen, müssen wir uns den Konsequenzen unseres Handelns bewusst sein.

„Illegalität ist wie ein Tritt in Hundescheisse, es kann allen passieren!“

Ein Leben in Klandestinität war schon immer Teil eines anarchistischen/revolutionären Kampfes, doch wo stehen wir heute?

Wir wollen uns Zeit nehmen um über die erschiedenen Facetten des Untertauchens zu sprechen und Fragen aufzuwerfen, die weit weg scheinen und doch näher gehen als uns lieb ist. Wir wollen Auseinandersetzungen teilen, um mit dem Tabu zu brechen sowie Ängste und Illusionen abzuschütteln, die uns an einem offensiven Umgang hindern. Konsequenzen unseres Handelns bewusst sein.

14.05.2019 | 19:00 Uhr
Meuterei (Zollschuppenstr. 1 | 04229 Leipzig)
Vortrag “Ein Leben in Klandestinität”

[02.03] Vortrag „Zur Kritik der Prostitution“

Kaum ein Thema erzeugt innerhalb feministischer Kreise so viele, teils erbittert geführte Kontroversen wie Prostitution. Der liberale und queere Feminismus der Dritten Welle haben sich mittlerweile die Deutungshoheit erobert, Prostitution in »Sexarbeit« umbenannt und ihr empowerndes, gar emanzipatorisches Potential zugeschrieben. So heißt es, dass selbstbestimmte Sexarbeit mit Feminismus nicht nur vereinbar, sondern per se auch feministisch sei. Veranstaltungen wie die Ladyfeste lassen regelmäßig Frauen referieren, die das Narrativ der glücklichen Sexarbeiterin bedienen, die einem Job wie jedem anderen auch nachgeht. Was hier oft zu kurz kommt, ist jedoch zum einen die Frage, wie Prostitution in ihrer aktuellen Ausprägung gesellschaftlich ermöglicht wird, zum anderen sind es die Stimmen derjenigen Frauen in der Prostitution, die ebenjenes Narrativ vom »Job wie jeder andere« nicht bedienen. Der Vortrag wird Prostitution vor dem Hintergrund patriarchaler Geschlechterverhältnisse aufrollen und ein Grundgerüst liefern, sie über individuelle Betroffenengeschichten hinaus zu analysieren.

von Naida Pintul

Vortrag “Zur Kritik der Prostitution”
02.03.19, Einlass 18 Uhr,
Meuterei (Zollschuppenstraße 1)

Prisoner Solidarity Café

Die nächsten Termine in der Meuterei:
28. Februar | 25. April | 27. Juni | 29. August
(ab 17:00 Uhr)

Solidarity is our weapon!

Wir wollen uns bei Kaffee und Kuchen über unsere Möglichkeiten der Solidarität mit Gefangenen austauschen, über die Abschaffung von Knästen diskutieren und Briefe an Gefangene schreiben.

Briefe helfen den Gefangenen, den Knast-Alltag zu ertragen, geben Hoffnung und Mut und zeigen unseren Gefährt*innen, dass sie weder allein, noch vergessen sind. Zu Beginn wird es einen Input geben, warum und wie mensch am besten Briefe an Gefangene schreibt. Es gibt Schreibwerkzeug, Adressen und Infos zu Gefangenen. Außerdem gibt es Zines, Bücher, warme Getränke und Gebäck.
Alles ist vegan und gegen Spende.

Solidarity is our weapon!

jeden letzten Donnerstag im Monat
17 bis 20 Uhr
abwechselnd:

im Infowagen auf Rhizomi(A)
(Bennigsenstraße)
31. Januar, 28. März, 30. Mai, 25. Juli …

in der Meuterei
(Zollschuppenstr. 1)
28. Februar, 25. April, 27. Juni, 29. August

[02.02] Soli-Tresen // Für den Erhalt und die Stärkung der Roten Hilfe

Am 02.02 laden wir euch ab 19:00 Uhr ein die Gläser zu heben und sich zu Verbünden! Gegen Repression und für Solidarität und gemeinsam für die Stärkung und den Erhalt der Roten Hilfe.

– Solibar! Die Kohle geht an den Ortsverband. Ab 19:00 Uhr startet die Rote Hilfe mit einer Vorstellung; Danach gibt es Tresen mit Cocktails..

Die Rote Hilfe (Leipzig) schreibt:

Ende November äußerte der Heimatscharfmacher und Bundesinnenminister Horst Seehofer seine Absicht, die Rote Hilfe e.V. verbieten zu wollen.

Als strömungsübergreifende Solidaritätsorganisation hat die Rote Hilfe e.V. linken, emanzipatorischen Aktivist*innen immer wieder den Rücken freigehalten: Durch Übernahme von Prozess- und Knastkosten, zahlreichen Rechtshilfe- und Beratungsangeboten, Informationen zur aktuellen Repressionsentwicklung sowie einen solidarischen und politischen Support bei konkreten Unterstützungsfällen.

Nach den geplanten Gesetzesverschärfungen in Form des Ausbaus polizeilicher Befugnisse und des Paradigmenwechsels zu präventiver und repressiver Arbeit, einer Repressionswelle – gestützt auf die Sicherheitsarchitektur – im Rahmen des G20-Gipfels und dem Verbot von linksunten.indymedia.org im letzten Jahr ist klar: Versuche, unsere Strukturen zu delegitimieren, werden nicht weniger. Als eine progressiv denkende und handelnde Linke dürfen wir diese Versuche nicht unbeantwortet lassen!

Zeigt euch deshalb solidarisch gegen die Verbotsdrohungen!

02.02 – Meuterei (Zollschuppenstr. 1)
Vortrag: 19:00 Uhr
danach: Kneipe (mit Cocktails)

[28.11] Der letzte Skorbuttresen

http://meuterei.blogsport.de/images/meutereitresen.jpg
“Abschlussbesäufnis des Skorbuttresen” (ja… der am Mittwoch)
Am 28.11. ab 19 Uhr in der Zollschuppenstraße 1 in der Meuterei.

Am 28.11. findet der letzte Mittwochs-Solitresen statt. Grund für die Schließung sind mäßige bis keine Besucher*innenzahlen und fehlende Einnahmen durch nichtbezahlen von Getränken durch Tresenmitglieder und
deren Umfeld.

Eine Zeit lang lief es gut, doch am Ende sind wir an uns selbbt gescheitert. Da wir nich sang-und klanglos untergehen wollen laden wir nochmal Alle herzlich ein, ein letztes mal mit uns zu trinken, der Zweck bleibt bestehen.

Also kommt und trinkt!